Auch wenn die Nachfrage aktuell ein klein wenig gedämpft ist - der Immobilienmarkt in den Landkreisen Kelheim und Regensburg ist immer noch ein Verkäufermarkt. Das bedeutet: Das Angebot ist kleiner als die Nachfrage. Warum in diesem verkäuferfreundlichen Umfeld die eigene Immobilie also nicht einfach selbst verkaufen - anstatt einen Makler zu bezahlen? Vorsicht, das Experiment kann gewaltig schiefgehen und viel Geld kosten. Lesen Sie hier, welche typischen Fehler Privatverkäufern immer wieder unterlaufen.
1. Private Immobilienverkäufer unterschätzen Zeit und Aufwand
Welche Unterlagen werden für den Verkauf benötigt? Wo bekomme ich sie her? Was muss in einem Exposé stehen und wie verfasse ich es überhaupt? Wie finde ich einen bezahlbaren Fotografen? Oder reichen auch Handy-Fotos? Wer keine Erfahrung mit dem Verkauf von Immobilien hat, kann auch nicht wissen, welche Arbeitsschritte in welcher Reihenfolge erforderlich sind. Fehler in der Vorbereitungsphase gehen immer ins Geld.
2. Der Verkaufspreis wird falsch angesetzt
Jede Immobilie in Niederbayern und der Oberpfalz ist exakt so viel wert, wie Interessenten vor Ort bereit sein, dafür zu bezahlen. Dieser Verkehrswert der Immobilie kann nur durch eine fundierte Immobilienbewertung ermittelt werden. Private Verkäufer neigen gleichwohl dazu, den Verkaufspreis viel zu hoch anzusetzen. Die überzogene Preisvorstellung schreckt Interessierte ab - und verhindert einen schnellen Verkauf. Ein zu niedriger Preis ist nicht nur ärgerlich, er macht potentielle Käufer zudem misstrauisch - und führt ebenfalls zu keiner großen Resonanz.
3. Eine falsche Zielgruppe wird ins Visier genommen
Schon mit dem Exposé muss eine bestimmte Käufer-Klientel angesprochen werden. Wer soll Ihre Immobilie in Regensburg, Kelheim oder Abensberg kaufen? Die Familie mit Kindern? Das gutverdienende Single-Paar mit großen Platzbedarf? Das Ehepaar mit Teenager-Kind? Bleibt die Beschreibung Ihrer Immobilie eher oberflächlich und allgemein, fühlt sich keine Zielgruppe richtig angesprochen. Hüten Sie sich in jedem Fall vor Handy-Aufnahmen - Sie benötigen ansprechende Profi-Fotos von Ihrer Immobilie, um der Familie, dem Single-Paar oder der sonstigen bevorzugten Käufer-Gruppe einen sympathischen, einladenden Eindruck Ihrer Immobilie vermitteln zu können.
4. Die Immobilie ist für Besichtigungen schlecht vorbereitet
Potentielle Käufer interessieren sich nicht für Ihr Zuhause, sie möchten eine Immobilie erwerben, die sie nach ihren individuellen Vorlieben einrichten wollen. Entfernen Sie bei Besichtigungsterminen daher - so weit möglich - persönliche Dinge und Deko, sorgen Sie für saubere Fenster und einen gemähten Rasen und vermeiden Sie Essensdünste. Vor allem aber: Sie sollten jede noch so absonderliche Frage zu Ihrer Immobilie unverzüglich und korrekt beantworten können.
5. Fehlendes Verhandlungsgeschick verhindert einen Abschluss
Die Verhandlungen über den endgültigen Kaufpreis sind eine echte Herausforderung für private Immobilienverkäufer. Käufer werden immer (!) versuchen, Abstriche auszuhandeln. Welche Argumente können Sie dem entgegensetzen? Bis zu welchem Limit können oder wollen Sie den Preis senken? Welche Entscheidung treffen Sie, wenn ein Interessent mehr bietet, der andere Ihnen aber sympathischer und solventer erscheint? Mangelnde Erfahrung und das sprichwörtliche Fingerspitzengefühl bei Preisverhandlungen lassen viele Verkäufe auf den letzten Metern scheitern.
Ein qualifizierter und erfahrener Immobilienmakler lohnt sich immer
Die Beherrschung aller organisatorischen Abläufe beim Immobilienverkauf gehört zum Handwerkszeug eines qualifizierten Immobilienmaklers. Ihm passieren keine Fehler, die Nachbesserungskosten verursachen. Als Premium-Makler für die Landkreise Kelheim und Regensburg sowie für die umliegenden Städte garantieren wir Ihnen einen unkomplizierten, zügigen Verkaufsprozess. So sparen Sie sich Aufwand und Mühe ebenso wie finanziellen Schaden. Und: Mit unserer professionellen Vermarktung erzielen Sie mit ziemlicher Sicherheit einen höheren Verkaufspreis als wenn Sie es selbst probieren.